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Neue Hilfsmittel 

Es freut uns, Ihnen die neuen Kopfschmerzkalender und Clusterkalender (Deutsch, Französisch und Italienisch) vorzustellen.

Die Kalender wurden in enger Zusammenarbeit mit Betroffenen und Betreuer erstellt. Sie sollen als Unterstützung beim Dialog, aber auch als Hilfe dienen, die persönlich stärkenden Faktoren und die persönlichen Kopfweh-Auslöser aufzuspüren.

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Die Kalender wurden in enger Zusammenarbeit mit Betroffenen und Betreuer erstellt. Sie sollen als Unterstützung beim Dialog, aber auch als Hilfe dienen, die persönlich stärkenden Faktoren und die persönlichen Kopfweh-Auslöser aufzuspüren.
Gegen eine Portogebühr von CHF 10.00 an Migraine Action IBAN CH25 0023 3233 2357 7401 X schicken wir Ihnen diese gerne zu. Bestellung über info@migraineaction.ch

Mitglieder erhalten die Kalender kostenlos.

Migräne: Der Dialog zwischen Arzt und Patient – ein Nutzen für beide 

Das Ziel einer modernen Migräne-Behandlung ist es, unter ärztlicher Leitung ein Kopfweh-Behandlungs-Konzept aufzustellen, an das sich sowohl Sie als auch Ihr Arzt halten. Eine langjährige Kopfwehtherapie baut man schliesslich am besten auf gegenseitiges Vertrauen und Respekt auf.

Damit sich Ihr Besuch beim Arzt noch mehr lohnt, sollten Sie sich vorher darauf vorbereiten. Oft wird nämlich vergessen etwas zu fragen oder mitzuteilen, ein Hinweis der möglicherweise wichtig für das Behandlungskonzept ist.

Ein paar Tipps:
Führen Sie einen Kopfwehkalender und schildern Sie Ihre jetzige Lebenssituation. Versuchen Sie, Ihre Kopfschmerzen genau zu beschreiben. Stellen Sie sich z.B. folgende Fragen:

  • Wo im Kopf tut es weh?
  • Wie ist der Schmerz (z.B. drückend, pulsierend, brennend, stechend, usw.)?
  • Wie lange dauert der Schmerz (Minuten, Stunden, Tage)?
  • Wie stark sind die Schmerzen (z.B. auf einer Skala von 0-10, wobei 10 der für Sie stärkste vorstellbare Schmerz ist)
  • Was macht den Schmerz besser?
  • Was macht den Schmerz schlimmer?

Benutzen Sie zum Beschreiben eigene Worte oder beschreiben Sie Ihre Schmerzen. Benutzen Sie, wenn es Ihnen leichter fällt, Beispiele. Viele Kopfschmerz-Patienten haben verschiedene Kopfschmerzen, schreiben Sie auf was Ihnen auffällt. Es gibt kein Richtig oder Falsch!

  • Schreiben Sie alle Medikamente auf, die Sie einnehmen.

Dazu zählen auch Mittel, die Sie nicht im Zusammenhang mit Kopfschmerzen einnehmen und auch alternativmedizinische Mittel wie zum Beispiel Homöopathie.

  • Stehen Sie für sich selbst ein.

Geben Sie Ihrem Arzt nicht einfach «Ihren Kopf» und damit die Krankheitsverantwortung ab, nach dem Motto: «Herr Doktor, tun Sie etwas!» Bestehen Sie darauf, dass Ihr Arzt Sie ausführlich und verständlich über Ihre Kopfschmerzen und über mögliche Behandlungen und gegebenenfalls Behandlungsalternativen aufklärt. Fragen Sie nach einer Diagnose. Es ist nicht immer möglich, eine einzige Diagnose zu stellen, dann sollte Ihr Arzt Ihnen mögliche Diagnosen (sog. Differenzialdiagnosen) nennen.

  • Führen Sie die vereinbarten Therapiemassnahmen durch.

Ändern Sie diese nicht von sich aus ohne Rücksprache. Wenn Sie die mit Ihrem Arzt besprochenen Massnahmen nicht eingehalten haben, seien Sie ehrlich und teilen Sie dies mit.

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