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Selbsthilfe neu per Video-Besprechung

Gegenseitige Hilfeleistung trotz der Entfernung! Viele Gruppen bieten Videokonferenzen an und ermöglichen es den Teilnehmern, diese Verbindungen zu pflegen. Unterstützen Sie sich weiterhin gegenseitig trotz der Entfernung!

AdobeStock 344928549 Oleksandr

Die Gesundheitskrise hat den unschätzbaren Wert der Freiwilligenarbeit für unsere Gesellschaft hervorgehoben und uns gezwungen, nach anderen Wegen zu suchen, um Gruppen zu begleiten, die sich nicht mehr treffen können. Eine Chance für uns, neue Ansätze zu entwickeln!

Videokonferenzen

Dieser Kontext hat die Möglichkeit aufgezeigt, Dinge «anders» zu machen. Viele Gruppen haben spontan Videokonferenztreffen organisiert, um das Band der gegenseitigen Unterstützung aufrechtzuerhalten. Dies ist nicht für jeden offensichtlich.

Technische Fragen?

Sie kennen sich mit Computersystemen nicht aus? Sie zögern, einen Videomodus für Ihre Meetings zu verwenden? Sie denken darüber nach, zögern aber noch, den Schritt zu wagen?
Wir stehen Ihrer Gruppe zur Verfügung, um alle Aspekte zu besprechen, sowohl technische als auch animationsbezogene. Für diejenigen, die dies ebenfalls tun möchten, stellen wir Ihnen Dokumente der Selbsthilfe Schweiz zum Download zur Verfügung, die Sie bei diesem Prozess unterstützen.

Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, wenn Sie Fragen haben oder Unterstützung benötigen!
E-mail an Migraine Action schreiben


Morauf muss ich bei der Moderation einer Video-Selbsthilfegruppe achten?

Eine Selbsthilfegruppe per Videokonferenz zu leiten erfordert eine etwas andere Moderation als bei physischen Treffen. Der Blickkontakt fällt weg, auch andere nonverbale Zeichen sind nicht möglich. Personen sollen daher direkt angesprochen werden. Fragen wie «Wer möchte starten?» oder «Was meint ihr dazu?» sind nicht geeignet. Besser ist: «Max, fängst du bitte an. Als nächstes kommt Petra. Wir gehen in der Reihenfolge der Teilnehmenden, wie sie bei mir auf dem Bildschirm erscheinen, vor (oder nach dem ABC (Namen) vorwärts oder rückwärts, usw.).»

Moderationskarten können helfen, sich in einigen Situationen non-verbal zu verständigen.

Lange Einstiegsunden sollten vermieden werden. Am besten führt man Einstiegs-/Befindlichkeitsrunden anhand von zwei Fragen durch. Zum Beispiel: «Was habt ihr Erfreuliches seit dem letzten Treffen erlebt und was lief nicht so gut?» Ausserdem lohnt es sich, im Verlauf des Treffens ab und zu ein Blitzlicht durchzuführen. Das heisst, nachzufragen, wo die Teilnehmenden stehen, wie ihr Befinden ist. Online ist dies schwer sicht- und wahrnehmbar.

Die Schlussrunde ist noch wichtiger als bei physischen Treffen, da die Teilnehmenden nach dem Verlassen/Beenden des Meetings nicht mehr miteinander kommunizieren können. Ein klares Ende ist wichtig, bevor sich alle ausloggen. Die Schlussrunde sollte auch mit wenigen Fragen strukturiert sein und ein Feedback in Bezug auf die spezielle Form des Treffens enthalten: «Was hat mir an diesem Treffen gefallen? Was nehme ich mit? Was hat mir die Teilnahme an der Video-Selbsthilfegruppe erleichtert? Was wünsche ich mir anders für das nächste Mal?»


Bildquelle: adobeStock/Oleksandr

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